Haugesund

Haugesund

… eine „anonyme“ norwegische Kleinstadt zwischen Stavanger und Bergen gelegen. Doch so „anonym“ wie ein erster Eindruck seine Gedanken hinterlässt, ist die Kleinstadt mit 34’000 Einwohnern dann doch nicht. Die Geschichte von Haugesund erzählt von vielen Ereignissen aus Wikingerzeiten, wie auch aus heutiger Zeit. Heute vor allem bekannt unter den Angler- und Wanderfreunden. Auch den Festivalbegeisterten für Film und Jazz ist Haugesund schon lange kein Fremdwort mehr.

Und dennoch, Haugesund ist ein sehr guter Ausgangspunkt verschiedenster Aktivitäten der Kommune Hauglandet. Was also liegt näher als genau diese, oder zumindest einen Teil davon aufzusuchen.

Zu Land, übers Wasser, und aus der Luft ist die Kleinstadt mit allen erdenklichen Verkehrsmitteln erreichbar, liegt doch Hausgesund am Weg in den Norden Norwegens. Fast jeder, fährt mal kurz vorbei oder legt sogar kurz einen Stopp ein, geniesst ein paar Tage die erfrischende ländliche Gegend. Wir selber bevorzugen die Anreise wiederholt, mit unserem eigenem Fahrzeug – Streckenweise Huckepack auf einer Fähre.

Der Weg zu unserem Ferienhaus führt ein paar Kilometer nördlich an Haugesund vorbei. Im Vergleich zu möglichen Distanzen innerhalb Norwegen, mal einfach um die Ecke. Etwas abseits der Durchgangstrassen gelegen, eine Hügellandschaft mitten in der Heide draussen. Ein Panoramablick zur See raus, Sonnenuntergänge in der abendlichen Stille soweit der Horizont zulässt – einfach paradiesisch.

Hagland Havhytter

Hier lassen wir für ein paar Tage unsere Seele baumeln

Das mit dem Seelenbaumeln ist natürlich nicht allzu ernst zu nehmen. Es gibt zu viel, das rund um Haugesund einen Besuch wert ist, mal abgesehen von Haugesund selber. Den Fussspuren von König Harald Schönhaar folgend, welcher übrigens nicht nur massgeblich für das vereinte Norwegen „schuldig“ ist, sondern durch seine Erfolge Hauglandet den ersten Königssitz Norwegens bescherte. Die Olavskirche und dem Wikingerhof, einem, wenn nicht dem historischen Wikingercenter Norwegens in Avaldsnes. Etwas südlich von Haugesund auf der Halbinsel Karmøy gelegen. Ein Besuch auf der autofreien Inseln Utsira, auf Røvær, Feøy oder aber die Wanderschuhe schnüren und durch die Berge Haglandets wandern. Zusammengefasst, das mit dem die Seele baumeln lassen, wird wohl etwas zurückstehen müssen. Doch zu wissen, was uns zumindest abends erwartet, erfreut einem doch sehr.

Lörrach 19:00 Uhr

„Nehmen wir den ersten oder, ….. wir Würfeln.“ Ungefähr diesen Eindruck hinterliessen die beiden Männer vorne bei der Lok vom Autozug. Eigentlich sollte schon längst Verladen werden, doch von den beiden Herren vorne an der Lok kamen Zweifel rüber, ob heute überhaupt verladen wird. Die beiden strahlten den Eindruck aus, als wollten sie sich jene Fahrzeuge auswählen, welche mit durften, sprich Verladen, oder eben nicht. Über eine Stunde dauerte der Verlad der Fahrzeuge. Vermutlich hatten die beiden ihren ersten Arbeitstag an der Lok und wussten nicht was ihre Aufgabe sein sollte.

Claudia bereits im Schlafwagen die Kabine suchend, fand die Zelle, welche wir für die Fahrt mit dem Autozug nach Hamburg-Altona gebucht hatten. Zur Zellengrösse nur so viel, unser Auto hatte auf dem Huckepackwagen wesentlich mehr Platz als wir.

Hamburg – Wechsel vom doppelstöckigen Zellentrakt zurück in unser Fahrzeug. Erst quer durch die Bahnhofhalle, quer durch die Stadt, dann die A5 Richtung Flensburg. Der Verkehr ab Hamburg kaum vorhanden, ungewohnt fliessend, bis ……

ZOLL – BITTE FOLGEN!

vor uns leuchtete. Im Schlepptau des grün-weissen Volkswagens wurden wir im Kriechtempo auf den nächsten Rastplatz gelotst.

Zoll Grosskontrolle

Schweizer in Schleswig, kurz vor Dänemark, in einer Zoll-Grosskontrolle. Alles andere als daran gedacht und doch „erwischt“. Bisher kannten wir solche Aktionen lediglich aus dem Fernsehen. Doch heute waren wir mitten drin. Erwartet wurden wir durch eine Hundertschaft Männer und Frauen, begleitet durch Hunde und solche mit metallischem Schulterbehang. Lediglich das Fernsehen erwartete uns nicht. Sehr freundlich wurden wir über Alkohol, Drogen, Euro, Aktien und Gold befragt. Die wollten doch tatsächlich wissen, wieviel wir von dem Gefragten dabei hätten. Leider mussten wir alle Fragen diesbezüglich verneinen – doch unser Gepäck, welche auf keine der Fragen Antwort gab, durfte mal eben kurz ausgeladen, gefilmt ähm gescannt, und wieder eingeladen werden. Alles bestens. Auch unsere Ausweise welche in einem nächsten Fahrzeug überprüft wurden – kein negativer Befund.

Ebenso freundlich wie die Begrüssung, war auch das „Tschüss“ und der Wunsch auf gute Reise und schöne Ferien.

Freundliche Mitarbeiter, die vom Zoll.

Ein paar Kilometer später überquerten wir mit Tempo 40 auf der Autobahn die Grenze Danmark. Vor uns, 450 Kilometer bis nach Hirtshals ganz im Norden Danmarks. Hirtshals, gerademal bekannt durch seinen Hafen und den Ferrys nach Norwegen, sonst jedoch wohl eher ein Dorf welches die Gehsteige beim Eindunkeln hochklappt. Um 24:00 Uhr sollte es immer noch hell sein.

Beim Verladen der Fahrzeuge auf die MS Bergensfjord der Fjordline Reederei welche uns nach Risavika bringt, sehe ich in Gedanken die beiden Verladespezialisten der DB Autozug wieder. 300 Fahrzeuge und 45 Lkws oder Busse in weniger als je 20 Minuten be- und entladen für die Spezialisten der Bergensfjord. Die DB bräuchte wahrscheinlich Stunden, gar Tage dazu.

Nach 11 Stunden Fahrt mit der Fjordline Fähre aus Hirtshals erreichen wir spätabends den Utenriksterminalen in Risavika südwestlich von Stavanger. Für die nächste Fähre reicht es zeitlich leider nicht mehr und unterwegs übernachten im Kombi – kaum vorstellbar, zumal die mögliche „Liegefläche“ bereits durch eine Vielzahl an Koffer belegt ist. Was spricht also gegen ein Hotel in Stavanger – nichts, ausser dem Finden.

Im Wissen, dass es für die nächste Fähre zeitlich nicht reicht, haben wir uns bereits im Voraus für ein Hotel umgeschaut. Gefunden haben wir das in Stavanger sehr zentral gelegene Myhregaarden Hotel an der Klubbgata. Ein paar Meter vom ins Meer hinaus gebautem Parkhaus. ‎Obwohl mitten in der Altstadt, gleich an der Mole unten und dennoch sehr ruhiges Hotel.

 

 

 

 

 

 

 

 beiden Männer vorne bei der Lok vom Autozug. Eigentlich sollte schon längst Verladen werden, doch von den beiden Herren vorne an der Lok kamen Zweifel rüber, ob heute überhaupt verladen wird. Die beiden strahlten den Eindruck aus, als wollten sie sich jene Fahrzeuge auswählen, welche mit durften, sprich Verladen, oder eben nicht. Über eine Stunde dauerte der Verlad der Fahrzeuge. Vermutlich hatten die beiden ihren ersten Arbeitstag an der Lok und wussten nicht was ihre Aufgabe sein sollte.

Claudia bereits im Schlafwagen die Kabine suchend, fand die Zelle, welche wir für die Fahrt mit dem Autozug nach Hamburg-Altona gebucht hatten. Zur Zellengrösse nur so viel, unser Auto hatte auf dem Huckepackwagen wesentlich mehr Platz als wir.

Hamburg – Wechsel vom doppelstöckigen Zellentrakt zurück in unser Fahrzeug. Erst quer durch die Bahnhofhalle, quer durch die Stadt, dann die A5 Richtung Flensburg. Der Verkehr ab Hamburg kaum vorhanden, ungewohnt fliessend, bis ……

ZOLL – BITTE FOLGEN – vor uns leuchtete. Im Schlepptau des grün-weissen Volkswagens wurden wir im Kriechtempo auf den nächsten Rastplatz gelotst.

Zoll Grosskontrolle

Schweizer in Schleswig, kurz vor Dänemark, in einer Zoll-Grosskontrolle. Alles andere als daran gedacht und doch „erwischt“. Bisher kannten wir solche Aktionen lediglich aus dem Fernsehen. Doch heute waren wir mitten drin. Erwartet wurden wir durch eine Hundertschaft Männer und Frauen, begleitet durch Hunde und solche mit metallischem Schulterbehang. Lediglich das Fernsehen erwartete uns nicht. Sehr freundlich wurden wir über Alkohol, Drogen, Euro, Aktien und Gold befragt. Die wollten doch tatsächlich wissen, wieviel wir von dem Gefragten dabei hätten. Leider mussten wir alle Fragen diesbezüglich verneinen – doch unser Gepäck, welche auf keine der Fragen Antwort gab, durfte mal eben kurz ausgeladen, gefilmt ähm gescannt, und wieder eingeladen werden. Alles bestens. Auch unsere Ausweise welche in einem nächsten Fahrzeug überprüft wurden – kein negativer Befund.

Ebenso freundlich wie die Begrüssung, war auch das „Tschüss“ und der Wunsch auf gute Reise und schöne Ferien.

Freundliche Mitarbeiter, die vom Zoll.

Ein paar Kilometer später überquerten wir mit Tempo 40 auf der Autobahn die Grenze Danmark. Vor uns, 450 Kilometer bis nach Hirtshals ganz im Norden Danmarks. Hirtshals, gerademal bekannt durch seinen Hafen und den Ferrys nach Norwegen, sonst jedoch wohl eher ein Dorf welches die Gehsteige beim Eindunkeln hochklappt. Um 24:00 Uhr sollte es immer noch hell sein.

Beim Verladen der Fahrzeuge auf die MS Bergensfjord der Fjordline Reederei welche uns nach Risavika bringt, sehe ich in Gedanken die beiden Verladespezialisten der DB Autozug wieder. 300 Fahrzeuge und 45 Lkws oder Busse in weniger als je 20 Minuten be- und entladen für die Spezialisten der Bergensfjord. Die DB bräuchte wahrscheinlich Stunden, gar Tage dazu.

Nach 11 Stunden Fahrt mit der Fjordline Fähre aus Hirtshals erreichen wir spätabends den Utenriksterminalen in Risavika südwestlich von Stavanger. Für die nächste Fähre reicht es zeitlich leider nicht mehr und unterwegs übernachten im Kombi – kaum vorstellbar, zumal die mögliche „Liegefläche“ bereits durch eine Vielzahl an Koffer belegt ist. Was spricht also gegen ein Hotel in Stavanger – nichts, ausser dem Finden.

Im Wissen, dass es für die nächste Fähre zeitlich nicht reicht, haben wir uns bereits im Voraus für ein Hotel umgeschaut. Gefunden haben wir das in Stavanger sehr zentral gelegene Myhregaarden Hotel an der Klubbgata. Ein paar Meter vom ins Meer hinaus gebautem Parkhaus. ‎Obwohl mitten in der Altstadt, gleich an der Mole unten und dennoch sehr ruhiges Hotel.

Hagland

Havhytter Haglandet

Haugesund

Mehr dazu auf: Wikinger auf Zeit

Wikinger von Avaldsnes

 

 

 

 

 

 

 

 

What is creativity really?

From a scientific perspective, creativity is your ability to think of something original from connections made between pre-existing ideas in your brain. These connections are controlled by neurotransmitters like adenosine, which alerts your brain when you’re running out of energy and reacts.

This got me wondering about coffee and beer and which one would actually help me be more creative and get work done. Hopefully, this will help you decide when it’s best to have that triple shot espresso or ice cold brew.

Adenosine is kind of like your brain’s battery status monitor.

From a scientific perspective, creativity is your ability to think of something original from connections made between pre-existing ideas in your brain. These connections are controlled by neurotransmitters like adenosine, which alerts your brain when you’re running out of energy and reacts.

Your brain on coffee

Every coffee drinker is familiar with the feelings after drinking a fresh cup of java. I know after I’ve had a latte or espresso, I feel more focused. If I’m having a conversation with someone, words seem to flow without pauses, ums, or ahs.

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If you decide to drink coffee or beer while you’re working, stick to no more than 2 drinks per sitting and try not to do this more than once or twice per week to prevent dependency. Coffee and beer shouldn’t be thought of as magic bullets for creativity.

Be Grateful.

It’s really simple. What is one thing today you are really grateful for? What is another? If you can list 3 things a day, you’ll see you have much more going for you than you thought. Soon your list will get so long you’ll be beaming with energy.

  1. Coffee and beer shouldn’t be thought of as magic bullets for creativity.
  2. They are ways to create chemical changes that occur naturally in your body.
  3. Quality sleep, a healthy diet, and allowing yourself to take breaks.

We are all human as well and humans are not perfect creatures. When you learn to accept yourself, true happiness quickly arises.