Telemark


Telemark ist eine Kommune im Südosten Norwegens. Der Hauptort der Kommune ist Skien (Schien) mit 48‘000 Einwohnern, und somit auch die grösste Stadt Südnorwegens.

Das einzige was Telemark fehlt, sind die Fjorde. Alles andere ist mehrfach vorhanden. Skifahren, Wandern Angeln, Campen, unzählig Sehenswertes, einfach alles. Etwas ganz Besonderes dabei ist der Telemark-Kanal.

Der Telemark-Kanal, ursprünglich nicht nur für den Holztransport der Flösser gedacht, sondern auch für allgemeine Transporte auf dem Wasser, entwickelte sich über die Jahre auch als Schiffspassage von Skien nach Dahlen. Die 105 Kilometer lange Strecke, welche als Schiffspassage eingesetzt wird, wurde erst (!) 1892 fertiggestellt. Die Schwierigkeit der Strecke war, oder sind, vielmehr die 72 Meter Höhendifferenz zwischen Skien und Dahlen.

Als der Telemarkkanal 1892 fertiggestellt war, galt er als die spektakulärste Wasserstrasse Europas. 500 Mann hatten fünf Jahre lang Tag und Nacht daran gearbeitet. Der Telemark-Kanal gilt bis heute als das achte Weltwunder.

Mit 18 Schleusenkammern in acht Schleusenanlagen und einem Höhenunterschied von 72 Metern war der Weg frei für die Fahrt vom Meer ins Gebirge.

Dass die Nostalgie auf dem Telemark-Kanal gross geschrieben wird, fällt einem schon beim Blick auf die beiden Schiffe auf. Die M/S Victoria (1882) wie die M/S Henrik Ibsen (1907) befahren seit jeher die ganze Strecke im Linienverkehr. Die kleinere M/S Telemarken nur noch Teilstrecken während der Hochsaison.

Über die Nostalgie wird nicht nur geschrieben, sie wird auch gelebt. Spätestens an den Schleusen lässt sich es auch leben. Die Mehrheit der total 18 Schleusen wird heute wie morgen noch wie vor hundert Jahren von Hand geöffnet und geschlossen. Die riesigen Schleusentore und die gemauerten Schleusenkammern entsprechen grösstenteils noch heute der damaligen Technik.

Die Möglichkeit über das Befahren des Kanals ist unendlich. Für die einen mit dem eigenen Boot, andere wiederum mit dem Kajak oder Kanu. Wieder andere nutzen die Angebote des Telemark-Kanal in Etappen den Kanal zu befahren. Selbstverständlich lässt sich die Strecke auch mit dem Fahrzeug mehr oder weniger nachfahren. Es versteht sich von selbst, dass sich dies natürlich nicht mit den Schiffspassagen vergleichen lässt.

Für alle, die mehr von ihrer Kanalfahrt haben möchten, empfehlen wir eine Pauschalreise, welche bis zu 11h dauert. Hier besteht die Möglichkeit, mit oder ohne Übernachtung in einem Hotel, zu buchen. Der Kanalbus bringt die Gäste zum Ausgangspunkt zurück.

Wir haben uns für die Tagesfahrt von Skien nach Dahlen entschieden. Im Wissen 11h auf der „M/S Henrik Ibsen“ die Landschaft zu bestaunen, haben wir uns für eine Rückfahrt (2.5h) am selben Tag mit dem Kanalbus entschieden. Um es gleich vorwegzunehmen: Der Tag war lang, sehr lang, fast zu lang, doch die Eindrücke, welche wir während der Fahrt geniessen konnten, rechtfertigt jederzeit ein wiederholen des langen, sehr langen Tages.

08:30 Uhr – Abfahrt der „M/S Henrik Ibsen“ nach Dahle

Zeitgerecht haben wir uns auf der „M/S Henrik Ibsen“ eingefunden. Die Plätze waren schnell bezogen. Ich weiss nicht mehr warum – doch irgendwas hat uns am Heck hinsetzen lassen und nicht am Bug. Die Aussicht war nicht minder schlechter als vorne am Bug, doch der Platz war lange nicht so belegt. Der Unterschied lag wohl nur noch am Gegenwind, der hinten doch nicht ganz so stark fühlbar war.

Der Hafenteil in dem die Schiffe „M/S Victoria“ (1882), „M/S Henrik Ibsen“ (1907), „M/S Skarsfos“ (1902), M/S Telemarken (1951) zu ihren Touren starten, ist sehr zentral in Skien gelegen. Parkplätze können je nach gebuchter Tour entsprechend reserviert werden.

Die Variabilität der einzelnen Touren ist Saisonabhängig, sehr vielseitig und empfiehlt je nach Bedarf einer Vorausbuchung. Ab welcher Station der jeweilige Gast starten, zusteigen oder beenden möchte, hängt vor allem mit dem Interesse und zeitlichen Aspekt zusammen.

Während die „M/S Victoria“ und die „M/S Henrik Ibsen“ die ganze Tour befahren, begnügen sich die „M/S Skarsfos“ und „M/S Telemarken“ mit Teiletappen.

Die Schiffsbezeichnung „Henrik Ibsen“ erinnert an den gleichnamigen Dramatiker, welcher in Skien geboren ist. Ursprünglich war die Henrik Ibsen in Schweden im Einsatz. Zu Beginn der 90er Jahre wurde die Henrik Ibsen restauriert und den Kanalbedingungen angepasst. Als Königin des Kanals gilt die „M/S Victoria“. Beide Schiffe bieten genügend Platz. Auf der M/S Victoria 180 beziehungsweise 220 Passagiere für die M/S Henrik Ibsen. Im Rumpf der Schiffe ist zudem ausreichend Platz für Schlechtwetter-Fahrten. Dazu gehört natürlich auch ein Bordrestaurant in dem kalte und warme Speisen angeboten werden.

Die täglichen Abfahrtszeiten richten sich je nach Saison und Teilstrecke etwas unterschiedlich. Meistens jedoch bereits um 08:30 Uhr. Zu beachten sind vor allem die Saisonbedingten Angebote. Während der Hauptsaison von Mitte Juni bis Mitte August werden die Fahrten täglich durchgeführt. In den Vor- oder Nebensaisons beschränken sich diese auf die ungeraden Wochentage nach Dahlen. Ab Dalen jeweils an den geraden Wochentagen. Das gleiche gilt in etwa auch für die Teilstrecken.

Der Ausgangspunkt, der alte Hafen von Skien, hat bereits eine erste Hürde von 5 Höhenmeter hinter sich. Unsere Fahrt beginnt also bei +5 Meter über n.N. Nach dem Ablegen in Skien geht die Fahrt zunächst den Skienelva-Kanal hinauf. Aus dem Stadtzentrum heraus verlassen wir langsam Skien. Vorbei an Werften für jegliche Art von Schiffen und Bootshäuser, welche schön zum Ufer hin abschliessen.

Als Erinnerung für vergangene Zeiten wurde gegenüber dem Quai ein Denkmal für die Flösser erstellt. Das Denkmal wiederspiegelt den Kanalbau, wie auch das gefährliche Holzflössen auf dem Wasser. Auf dem Abschnitt Skien – Norsjø, auf welchem noch heute geflösst wird, wurde der Kanal entsprechend der Tätigkeit etwas angepasst und minimal erneuert. Auf dem oberen Teil des Bandakkanals wurde das Flössen um 1980 eingestellt.

Links und rechts erhaschen unsere Augen im Tempo der Vorbeifahrt verschiedene in typischer norwegischer Architektur gebaute Wohnhäuser. Der Umschwung der Wohnhäuser ist äusserst grosszügig gestaltet und sehr gepflegt.

Nach einer Fahrt von 30 Minuten erreichen wir in Skotfoss eine erste Schleusenkombination – die Løveid Sluser.

Die Schleuse, aus 3 Schleusenkammern konstruiert, überwindet einen Höhenunterschied von insgesamt 10 m. Während andere Schleusen mehr oder weniger im Gelände eingebaut wurden, ist die Løveid Sluser komplett in den Felsen gehauen. Diese Konstruktion galt bei der Erstellung des Kanals nicht nur als Höhepunkt, sondern auch als das schwerste Hindernis. Seit der Eröffnung des Kanals verbindet diese den Skienelva mit dem Norsjø.

Neben den täglichen Durchfahrten der Telemarklinie und unzähligen Kleinbooten von Anwohnern rund um die Schleuse, wird auch täglich Holz durch die Schleusenkammern geflösst. Die Erneuerungen der Schleuse hatte vor allem Einfluss auf die Holztore und den Öffungs- und Schliessmechanismus. Der Wechsel auf Stahltore und Elektrifizierung des Mechanismuses verminderten den Charakter der Schleusenanlage nur wenig. Doch im Hinblick auf den Unterhalt eine grosse Vereinfachung.

Doch bevor die Løveid Sluser befahren werden kann, muss erst die vorstehende Hubbrücke vom Strassenverkehr angehoben werden. Einfahren, Tor schliessen – Wasser einlaufen. Innerhalb ein paar Minuten wiederholt sich ganze noch zweimal. 20 Minuten später fahren wir noch ein paar hundert Meter im in den Fels gehauenen Kanal weiter, bevor wir in den Norsjø-See einfahren. Die Schleusenschlucht öffnet sich von einem Meter auf den andern. Die Landschaft rund um den Norsjø-See erscheint etwas rauer als zuvor am Skienelva-Kanal. Zwar nur ein paar Meter höher als Skien, doch kaum zu glauben was das für die Flora bedeutet. Neben Anbauten der Landwirtschaft kann man bei der Fahrt über den Norsjø-See bei klarem Wetter das Lifjellgebirge mit dem Troganattan und dem Mælefjellt erkennen.

Die „M/S Henrik Ibsen“ steigert spürbar das Tempo. Der See kann wesentlich schneller befahren werden als der Kanal.

Von den veranschlagten 11h ist bisher erst 1 Stunde vergangen. Die nächsten 60 Minuten benötigen wir um den Norsjø-See der Länge nach zu durchqueren.

Ulefoss

10:20 Uhr – Ulefoss ist erreicht. Doch bevor weitere Gäste zusteigen können durchfahren wir die Ulefoss Sluser. Hier erwartet uns wie zuvor, eine dreistufige Schleusenanlage. 10.7 Meter ist der Höhenunterschied. Im Gegensatz zur Løveid Sluser hat die Ulefoss Sluser noch Schleusentore und eine Mechanik wie zu Ursprungszeiten. Die Tore aus massivem Eichenholz, die einfache Mechanik zum Öffnen und Schliessen von Hand, resp. Muskelkraft bedienbar. Einfach, und genial die Technik, wie die Tore, vor über 100 Jahren konstruiert wurden.

Die Handarbeit schlägt sich auch in der Durchfahrtszeit nieder – 40 Minuten werden dafür benötigt.

In Ulefoss steigen die meisten Passagiere zu, von hier bis Lunde führt der historisch interessanteste Abschnitt des Telemark-Kanals. Das Durchfahren der Schleuse ist ein Höhepunkt nicht nur für Fotografen, anders lassen sich die Zuschauer rund um den schmalen Kanalteil nicht erklären.

Ulefoss – die nächsten Gäste sind der „M/S Henrik Ibsen“ zugestiegen. Unter den zusteigenden Passagieren auch eine grössere Gruppe von Damen mit viel Gepäck, sehr viel Gepäck, welche das grosse Abteil im Bauch der Henrik Ibsen für sich reserviert hatten. Nicht nur das mitgebrachte Gepäck, auch die ca. 50 Damen unterschiedlichen Alters verschwanden sogleich eine Etage tiefer. Mit dem Fortschritt der Fahrt, entpuppte sich das Gepäck als eine grosse Menge an Strickwaren. Die Damen gehörten einem Strickverein an, welche ihren gemeinsamen Stricktag auf dem Telemark-Kanal verbrachten. Die Vielfalt der Fahrt wiederspiegelte sich nicht nur in der Landschaft, sondern auch an Bord der M/S Henrik Ibsen.

Bis zur nächsten Schleuse oder wie die Norweger sagen: Sulser, durchfahren wir einen weiteren Kanalteil. Noch bevor wir die Abwechslungsreiche Umgebung so richtig geniessen können, stehen wir vor der nächsten Schleuse – der Eidsfoss Sluser. Ein Höhepunkt folgt dem nächsten. Die Steigerung hier: Ein Höhenunterschied von 10 Meter – in 2 Schleusen. Gleich hinter der Eidsfoss Sluser haben wir mittlerweile 31 Meter überwunden. Noch vor der Schleuse stehend, wird dies in 25 Minuten sein.

Im Vergleich mit den anderen Schleusen besteht hier die Möglichkeit auszusteigen durch den Wald bis zur Vrangfoss Sluser zu spazieren Ein Spaziergang mit folgen. Der Spaziergang in sich – Passagieren, welche „schlecht“ zu Fuss sind, ist er nicht wirklich zu empfehlen. Verpasst man den Spaziergang, verpasst man auch das Schauspiel der Schleusendurchfahrt ausserhalb der M/S Henrik Ibsen. Für die Fotografen empfiehlt sich der Spaziergang – wenn auch mit etwas Schweiss auf der Stirne. Die Idee das Schiff auf dem Kanal fototechnisch zu erwischen – Nein, das geht bis zur Schleusenkombination leider nicht. Das Timing spielt da den negativen Aspekt. Die M/S Henrik Ibsen benötigt grade mal 10 Minuten bis zur Vrangfoss Sluser – zu Fuss 25.

Für alle die auf der M/S Henrik Ibsen verbleiben und auf den Spaziergang verzichten, geniessen dafür den schönsten Kanalteil auf der ganzen Fahrt. Die Entscheidung, welche Variante verfolgt werden sollte, überlassen wir selbstverständlich dem Passagier.

Vrangfoss Sulser

Vrangfoss Sluser – die 5 Stufen Kombination mit 23 Meter Höhendifferenz. Das Highlight auf dem ganzen Kanal.

50 Minuten benötigt das Boot um die Vrangfoss Sluser zu durchqueren. Kurz vor der Weiterfahrt können die „Fussgänger“ wieder zusteigen. Die Fahrt führt zunächst durch ein künstlich geschaffenes Bassin. Die Fahrt zwischen den engen Felsen gestaltet sich sehr eindrucksvoll und bietet die schönsten landschaftlichen Reize, die der Telemark-Kanal zu bieten hat.

Nach ein paar Minuten der Enge und der landschaftlichen Schönheit, laufen wir in den Nomevatn-See ein.

Zwischenzeitlich hat auch die Uhr ihren Sprung über 12:00 Uhr geschafft. Während der Überfahrt durch den Nomevatn-See statten wir dem Bordrestaurant einen Besuch ab. Der Chefkoch empfiehlt Salm aus dem Telemark-Kanal.

Wir haben Lunde erreicht. Hier endet eine Teiletappe des Telemark-Kanals. Viele sind der Meinung zwischen Ulefoss und Lunde sei der spektakulärste Teil, und beenden hier ihre Reise auf dem Telemark-Kanal. Andere wiederum widersprechen dieser Aussage und betrachten nicht nur die Schleusen als spektakulär, sondern auch die äusserst abwechslungsreiche Landschaft. Wie sich herausstellte, sollte ihre Einschätzung ihnen recht geben.

Nach kurzem Passieren der einstufigen Lunde Sluser und einem Höhenunterschied von 3 m fährt die M/S Henrik Ibsen weiter flussaufwärts.

Entgegen der bisherigen Wasserrückhaltung ist der Fluss in Lunde unwesentlich für die Schifffahrt gestaut. Der Hauptverlauf des Wassers führt über ein offenes Wehr. Im Wehr integriert ist eine Art Luftkissen zu Regulierung des Wasserstandes. Im Gegensatz zu einer Betonkonstruktion, bei dem, sich der Wasserstand nicht oder nur schlecht regulieren lässt.

Wir befahren nun den seichtesten Teil des Telemark-Kanals.

Gemäss Information aus dem Lautsprecher soll genügend Fahrwasser unterm Kiel sein, dennoch kann es hin und wieder zu Bodenberührungen kommen.

Nach gut 20 Minuten erreichen wir die einstufige Kjedal Sluser. Wie die Lunde Sluser hat auch die Kjedal Sluser eine Hubhöhe von 3m. Zudem auch hier die Wasserstandsregulierung mittels Luftkissen.

Mittlerweile haben wir 60 Höhenmeter mittels Schleusen überwunden. Bis zur Endhöhe von 72 Meter über Null fehlen uns nur noch 7 Meter. Wir erinnern uns, dass der alte Hafen von Skien eine Höhe von 5 Meter über Null hat. Mit den letzten 7 Meter welche wir in der Hogga Sluser bewältigen, gelangen wir auf die Endhöhe von 72 m.ü.M.

Vor uns steht die letzte der 8 Schleuenkombinationen – die Hogga Sluser

Bevor wir zum Abschluss unserer Fahrt über den Telemark-Kanal den Flåvatn-See befahren, fahren wir noch ein paar Kilometer den Kanal hinauf.

Je mehr wir an Höhe gewinnen, umso mehr verlassen wir die Ebenen des Flachlandes und finden uns in den Bergen wieder. Die Landschaft erinnert stark an einen Fjord. Die Möglichkeit sich hier anzusiedeln ist stark eingeschränkt, zu stark ragen steile, unwirklich erscheinenden Felsen aus dem Flåvatn-See hervor.

Beim genaueren Hinsehen scheint auch die Baumgrenze langsam erreicht – zumindest was die Bergsiluette der Umgebung betrifft.

Die Fahrt über den Flåvatn-See scheint etwas eintönig zu werden. Sind wir doch bereits mehr als 8.5 Stunden unterwegs. Sehenswert, kurz vor Kviteseid, am Ende des Flåvatn-Sees, eine Drehbrücke. Diese Brücke soll die letzte ihrer Art in Norwegen sein.

Die „M/S Henrik Ibsen“ erreicht Kviteseid um 16.45 Uhr. Nach diesem kurzen Stopp, bei dem Passagiere Zu- oder Aussteigen können, geht die Fahrt über den Bandak-See weiter. Noch einmal können wir die Drehbrücke bestaunen – eine eindrückliche Konstruktion.

An der Drehbrücke vorbei und die M/S Henrik Ibsen nimmt wieder schnellere Fahrt auf. Der letzte Teil des Bandak-Sees liegt vor uns. Die bis ans Ufer reichenden Felsen bestätigen, dass wir am Fusse der Hardangervidda angelangt sind. Von der Dame aus dem Lautsprecher, welche uns auf der ganzen Strecke mit sehr interessanten Informationen begleitet hat, erfahren wir, dass der 848 Meter hohe Gjøstøylnuten und der 956 Meter hohen Raudbergnuten zu sehen ist, kurz vor Dahlen unserem Endziel.

Spürbar verlangsamt die M/S Henrik Ibsen die Geschwindigkeit, wir haben nach ziemlich genau 11h unser heutiges Ziel erreicht – Dahlen.

Mit einer grossen Erfahrung mehr und etwas Wehmut verlassen wir zwar Müde und dennoch erfreut über das Tageereignis die „M/S Henrik Ibsen“.

Während die einen Passagiere in Dahlen zur Übernachtung bleiben, suchen wir und der Damenstrickverein den für uns bereitstehenden Bus zur Rückfahrt nach Skien.

Die Fahrt mit dem 5* Bus zurück nach Skien ist mit 2.5 h veranschlagt.

Zurück in Skien ein kurzes Fazit, sofern dies nach den unheimlich vielen Eindrücken überhaupt möglich ist:

Beschreiben alleine reicht nicht aus – man muss es erlebt haben – die Fahrt auf dem Telemark-Kanal.