Marsa Alam


Erholsamer Aufenthalt am Ende der Welt. Dies zumindest war der erste Eindruck den wir von der Umgebung erhalten haben. Bei näherem Betrachten der Wirklichkeit, sah dies ganz anders aus. Allem voran die enorme Hitze.

Der Gedanke, hier sei das Ende der Welt, wird durchaus verständlich, wenn man den Sand und die Felsen sieht. Und Felsen die Dank der Hitze teilweise zu Kies explodiert ist. Die Strasse wohl eben frisch geteert, schnurgerade durch Kies und Sand gezogen, trennt die Technik vom Gedanken zum Ende der Welt.

Um das monotone Geradeaus fahren etwas abzuwechseln, wurde ein Schilderwald entlang der schwarzen Strasse kreiert. Da eine Änderung nach links, da nach rechts. Steigungen von mehr als 1 Meter Niveaudifferenz auf den nächsten 100 Meter. Ebenso Gefälle gleicher Werte werden mit Schilder kurzfristig angezeigt.

Schwarzweisse Tonnen – eine Strassenverängung – ein Kontrollposten der Traffic Control. Pumps auf dem Teer, noch knapp mit Farbe bemalt, erfordern ein Schritttempo zwischen den Absperrungen hindurch. Die frisch geteerte Strasse, plötzlich eine Baustelle. Dem Anschein nach, dennoch eine Traffic Control. Ein Handzeichen des Fahrers, wohin, vielmehr zu wem auch immer – niemand zu sehen – letzter Pump, Gas geben. Die Kolonne aus Lkws auf der andern Seite des Controlpunktes üben sich im warten für ihre Durchfahrt. Was oder wer auch hier kontrolliert werden soll? Ist wohl eher als Geschwindigkeitsbremse gedacht.

War das eben ein Geschwindigkeitshinweisschild?

PW 90, Lkw 70, mit Anhänger sogar nur 60 kmh. Ein Blick auf den Tacho unseres Fahrers – 120. Ok, etwas mehr als die 90.

Der schwarze Strich in der Landschaft, integriert zwischen Sand und Stein, auch Strasse genannt, wurde mittig mit einer weissen Linie verziert. Ergänzt mit einem gleichnamigen als Begrenzung zwischen Sand und Teer. Der Mittige einmal in gestrichelter, dann wieder in durchgezogener Ausführung. In einer Komposition, als wüsste der Ausführende nicht, ob dieser sich nun für den einen oder anderen Strich entscheiden sollte. Ungeachtet der Gradlinigkeit. Wohl ein Beitrag zur ägyptischen Kunst. Egal – unser Fahrer zumindest, wusste nicht so recht mit den Strichen auf dem Teer entscheiden soll. Eine Strasse – ein Auto. Was, aber wenn eines entgegenkommen sollte? Was wenn sogar ein ganz grosses – ein Lkw? Es kam einer, sogar auf dem gleichen schwarzen Strich, namens Strasse, wie wir. Es ging, ohne grosse Anstrengung, erstaunlich einfach sogar. Dem weissen Strich in der Mitte etwas nach rechts ausweichen, der Lkw seinerseits mit dem gleichen Gedanken, und siehe da der Gegenverkehr rollt.

Je länger die Strasse, je mehr verabschiedet sich der Fels und Sand überwiegt die Landschaft – doch das Ende der Welt?

Unzählige Traffic Controlls. Hin und wieder, welch erstaunen, sind diese doch durch die Polizei besetzt. Männer in ihren weissen Anzügen, Schulterspiegel so gross wie andere Kopfbedeckungen haben, gesellten sich im Hintergrund. Besetzt? Besetzt, genau der richtige Ausdruck zur Beschreibung. Ev. anwesend? Ja – anwesend. Ändert jedoch nichts am Verhalten unseres Fahrers. Das Verfahren wiederholt sich wieder und wieder. Tempo runter, schlängeln zwischen der Absperrungen hindurch, Gruss mit der Hand wohin auch immer – Gas geben. Ebenso die auf der andern Seite wartenden Lkws.

Der Gedanke nun die Erde zu verlassen, weil uns ein paar grüne Bäume entgegenkommen, täuscht. Die paar Mangroven ändern auch nicht wirklich die Gedanken über das vermeintliche Ende. Vielmehr heitern sie als Farbtupfer die Gegend etwas auf.

War das eben ein Dorf, das an uns vorbei flog? Ein paar Häuser – wohl kaum. Und doch hängen da Kleider an der Fassade. Wohl zum Trocknen. Hamat nennt sich das Dorf.

Ab und zu eine Baustelle. Hotelneubauten. Während das eine Hotel schon bald Eröffnung feiern kann, steht ein anderes noch in den Fundamenten. In 10 Jahren wird wohl das Ende der Welt mit dem Garten Eden ausgetauscht sein. Prunkbauten, Lichter, Grünanlagen werden wohl Sand und Fels vertreiben. Ein Zeichen dafür die vor uns erscheinende 4-spurige Strasse. Eine Autobahn mitten in der Wüste?

Ein farbiger Lkw kreuzt unseren Weg. Dem Aussehen nach bereits über 2 Milionen Kilometer irgendwo im Westen Europas unterwegs gewesen, verbringt er hier seine zweite Karriere im Transportbusiness. Modernes Recycling nennt man dies.

Unser Fahrer stellt den Blinker, verringert das Tempo, biegt links in eine Hotelzufahrt ein. Doch ein verschlossenes Tor verhindert die Zufahrt auf das vor uns liegende Gelände. Scheibe runter, ein Wortwechsel zwischen Fahrer und Security, das Tor öffnet sich und wir können zufahren.

Lahami Bay für ein paar Tage, unser Hotel.

Die Erscheinung der Gebäude erinnert eher an Mexiko, als an Ägypten. 2-stöckig im Bungalowstil. Viel Wasser im Garten – Süsswasser versteht sich. Das Salzwasser in genügender Menge, unten am 100 Meter entfernten Strand.

34° Celsius steht auf einer Tafel bei der Poolbar geschrieben. Ich hätte 40° gemalt. Das Wasser soll 26° sein. Im Airport Marsa Alam waren sogar unglaubliche 42° angezeigt.
Im Liegestuhl die Ferien geniessend, versuche ich als Zeitvertreib die Gäste zu zählen. Die Liegestühle überwiegen die Gäste bei weitem. Nebensaison dachte ich. Der grösste Lärm, sofern man von Lärm sprechen kann, ist der Wasserfall wie ein Vorhang geführt rund um die Poolbar. Kurz gesagt: Wenn ich an die Bar will, muss ich mich erst duschen.

Die beiden Damen, die in den Pool wollend, trauen den prognostizierten 26° nicht so recht. Ein Aufschrei, ein Sprung, drin sind die beiden. Ich wiederum, ziehe anstelle des Pools den Strand vor. Bepackt mit meiner Nikon/Kodak geht es auf Motivjagd.

DIVE

Den einen Kampf tragen die Ocean 1 und die Wellen der See aus. Ein anderer die Passagiere der Ocean 1 ebenfalls mit den Wellen. Während der eine zugunsten der Ocean 1 verläuft, verliert wiederum der Passagier das Duell mit den Wellen. Während die Fische bei der Ocean 1 leer ausgehen, kommen sie bei den Passagieren auf ihre Kosten. Unterwegs zum Tauchplatz durchpflügt das Schiff Ocean 1 die bis zu 3 Meter hohen Wellen. Nicht wirklich hoch, doch zum Verändern von Gefühlen völlig ausreichend.

»Die Fahrt dauert noch etwa 20 Minuten!« so Lutz unser Tauchguide. Der nächste Magen, schon unterwegs Richtung Reeling. Nicht nur die Passagiere pendeln auf dem Boot hin und her, auch die Flaschen – wie ein Glockenspiel hören sich die Flaschen an. Nitrox und Pressluft im Einklang.

Nitrox, gekennzeichnet mit grüngelbem Aufkleber, klingt etwas höher als die mit Pressluft gefüllte Flasche. Die eine wahrscheinlich leer, oder liegt es am 13 % höheren Sauerstoffgehalt des Nitroxs?

Das Umkleiden der Taucher geht nur sich sehr zaghaft voran. Den einen oder andern plagen wohl noch die Gefühle der Wellen von der Überfahrt. Jedenfalls am Platz auf dem grosszügig eingerichteten Boot lag es mit Sicherheit nicht. 15 Taucher und 1 Guide bekleideten sich mit den notwendigen Tauchutensilien. Das zuvor erfahrene Briefing, die Konzentration über die Ausrüstung, der Buddy-Check – alles i.O. Ab ins Wasser. Ein kurzes Zuwarten bis alle im Wasser sind – das allg. OK Zeichen. Abtauchen.

Es zischt, blubbert und abgetaucht sind wir. Der Guide im Trockenanzug, die andern im Halbtrocken- oder Nassanzug, und ich im Shorty. 26° – zu warm für den Longjong. Die Sicht beim Abstieg auf 25 Meter – einfach genial.

24.2 / 186 Bar. Ein Blick auf den Computer – 42 Min., OK passt. Der von Lutz versprochene Korallenpark, finden wir Taucher gleich auf Anhieb. Beim Briefing nicht zu wenig versprochen und sehr gut beschrieben, erreichen wir unzählige Hart- und Weichkorallen in allen erdenklichen Formen und Farben. Das Rasseln unter Wasser soll etwas Sehenswertes ankündigen, unser Guide Lutz. Langsam zu Lutz tauchend, um nicht noch mehr Panik unter den Fischen zu veranstalten, sah ich das Sehenswerte. Ein Babyhai in einer Riffeinbuchtung. Der Weissspitzenriffhai – ein Babyhai. Die 80 cm schienen durch unsere Anwesenheit etwas nervös zu sein. Folge daraus: Es schwamm in der Riffeinbuchtung seine Runden.

18.8 / 112 Bar. Der Computer sagt mir ich sollte mich auf den Rückweg machen. Als normaler Presslufttaucher hat man gegenüber dem Nitroxtaucher so seine Nachteile. Sicher, die Flaschen sind gleichen Inhaltsvolumens, doch die 13% mehr Sauerstoff lassen die Deko etwas in den Hintergrund rücken. Vorbei an Zackenbarschen, Falterfischen, Nasendoktorfischen und Annemonen geht es ganz langsam wieder an die Oberfläche zurück. Ausgetaucht, Ausrüstung bereits für den nächsten Tauchgang vorbereitet, geht es auf das Oberdeck zum Sonnen.

Hotel

Für Nichtkenner der ägyptischen Architektur erscheinende mexikanische Baukunst, täuscht nicht über die Qualität des Lahami Bay Beach Ressort hinweg. Die in den Unterlagen angepriesenen 5* werden in vielen Punkten nicht erreicht. Ich gehe gar soweit und bekunde das Hotel mit knappen 4*. Sicher, der Pool ist grosszügig angelegt. Ebenso die Umgebung. Doch die Grünflachen, speziell die Rasenflächen werden mit Sträuchern so verbaut, dass ein Betreten diesem einem Verbot gleichkommt, und somit nicht nutzbar sind. Schade.

Das Hotel als solches taxiere ich als „totes“ Hotel. Tagsüber, sind die meisten Gäste als Taucher draussen auf der See. Nach dem Nachtessen liegen dieselben bereits früh in der Koje, um am Morgen wieder fit für den nächsten Tauchgang zu sein.

Das Nachtessen mit dem etwas lieblos anmutenden Buffet, jeden Abend das gleiche. Jede Schüssel, jeder Topf steht an genau gleichem Ort wie tags zuvor. Man könnte meinen als wären die Standorte eingemessen. Jeden Abend das gleiche? Nicht ganz. Da gibt es italienisch, europäisch kurz deutsch, marokkanisch, usw.. Den Reis einmal Natur, einmal mit Karotten, dann wieder mit Linsen, später auch mit Erbsen konfrontiert. Das Italienische kennen wir von Zuhause. Die Kartoffeln geniessen die gleichen Anstrengungen wie der Reis. Zu guter Letzt das Fleisch in den „Wärmeboxen“. Während das Fleisch und das Huhn die Abwechslung bereichern, liegt der Fisch etwas trocken draussen auf den Holzgrill. Die Auswahl: Natur oder Geräuchert, je nach Wind.

Als Positiv gestaltet sich das Salatbuffet. Geradezu riesig die Vielfalt der angebotenen Salate, im Vergleich zum Hauptgang. Dennoch, eine „Bratensauce“ als Vinagrette – nicht wirklich. Der Punkt zum 5* spreche ich dem Dessertbuffet zu. Ägypten und Dessert, das können sie. (die Red.: Rita, du hast beim Schoggi-chueche Konkurrenz bekommen). 50% vom Können beim Dessert noch in den Hauptgang stecken, und die Küche bekommt den 4*.

Die anderen 4 Restaurants haben wir uns nicht angeschaut – niemand drin. Wahrscheinlich geschlossen.

Vom Hotel selber haben wir als Gast nicht viel mitbekommen, vielmehr gar nichts. Keine Erklärung wo was ist, wann was ist, absolut nichts. Der Gast wird dem eigenen Erkunden der Anlage überlassen. Ein sehr wichtiger Punkt wäre zum Bsp., dass das ganze Hotel die Währung Euro hat. Glück für den Gast, dass es hier sehr viele deutschsprechende Gäste hat. Da kann er sich etwas umfragen. Mit grösster Anzahl der Gäste sind Taucher im Ressort abgestiegen. Deutsche, Österreicher, Schweizer, Italiener, ein paar Franzosen sowie 2 russische Familien. Phonetisch in der Überzahl: die Italiener.

Doch haaaaalt Stoooooppp. Fast hätte ich es vergessen. Eine Aufmerksamkeit ging dem Hotel nicht verloren. Claudia’s Geburtstag. Nachtessen wie gewöhnlich, Dessert auch schon fertig, eigentlich wäre jetzt nur noch die Unterschrift wegen den Getränken notwendig. Da kam Sie, die…

Schokoladenmoussetorte

Für Claudia, ganz alleine für Claudia. Selbstverständlich fehlte das Ständchen vom Chef de Service nicht. Allseits ein Applaus der Gäste, schiesslich hat man ja nur einmal Geburi pro Jahr. So sassen wir, vor allem Claudia, also vor der Torte. Und jetzt? Anschneiden und…… ein Stück haben wir versucht. Schokoladenmoussetorte, sie war göttlich. Zwei drei andere Stücke noch den Gästen verteilt, und wir, mussten nun definitv voll gefre…. das horizontale suchen.

Ein Phänomen was sich immer wieder in den Hotels bemerkbar macht, ist die Musik im Hintergrund. Aus den Lautsprechern – jeden Tag die gleiche Leier. Tagein, tagaus. Dienstag soll, so aus Aussagen von Gästen zu schliessen, Ägyptischer Abend sein. Seitens Hotel wie bis anhin keine Informationen.

»Hast du gesehen, die Bauen eine Disco auf!« Disco ist das richtige Wort. Während sich die Gäste am Buffet abkämpften, dudelt am Pool ägyptische Popmusik aus den Lautsprechern. Unterstützt von der Musik aus dem Buffet ergibt zusammen: Ägyptische Polka. Ist das ein ägyptischer Abend? Zum Essen gab es Marokkanisch. Reis mit Linsen, Kartoffeln mit Linsen und Karotten. Voressen und Kafka (ähnlich dem Cevapcici) und der Fisch von Draussen. Heute geräuchert.

Die Umgebung des Ressorts gestaltet sich sehr sandig. Gleich bei der Hotelzufahrt sind die Werkstätten. Und Unterkünfte der Angestellten. Abgegrenzt durch einen Zaum und Schilfmatten ist der Einblick sehr knapp gehalten. Das ist sehr schlecht, für mich und meine Nikon/Kodak. Zwingt mich doch das, während Claudia am Strand griliert, die Stätte zu besuchen. Mit der Nikon/Kodak bepackt, beim Hintereingang hineingeschmuggelt.

Schreiner, Maler, Sanitär. Die Werkstätten bieten eine Menge an Motiven. Wäre da nicht die Security. Eine etwas unfreundliche Security. Doch das galt wohl weniger mir persönlich, sondern eher meiner Nikon/Kodak.

»No Photo – No Problem!« So die klare Aussage der Security. Schade für ihn. Denn jetzt wird es kompliziert. Fotoapparat ausgeschaltet und dennoch Bilder drin? Ja, mit der Technik habe ich so meine liebe Mühe. Nichtsdestotrotz ich musste den für einen Tourist wie mich nicht zugänglichen Hotelbereich verlassen – unfreiwillig. Und dies, wo doch meine Nikon/Kodak richtig Hunger bekommen hatte.

Die Tage gingen sehr schnell rum und schon bald heisst es wieder Abschied nehmen. Die Tauchgänge welche die Bezeichnung 5* absolut verdient, hätten ruhig etwas mehr sein dürfen. Doch eine Woche ist und bleibt eine Woche.

Die Hotelanlage Lahami Bay Beach Ressort werden wir wahrscheinlich nicht mehr besuchen – das Rote Meer jedoch sehr gerne wieder.

 

 

Zum Airport brachte uns wieder ein Taxi in knapp 2 Stunden. Vorbei an Sand und Fels. Hin und wieder an einem grünen Fleck vorbei. Kurz darauf verliessen wir das vermeintliche Ende der Welt.

Das Trappieren am Strand fällt sehr unterschiedlich aus. Von der Haute Couture bis zur Badehose aus dem Mittelalter. Wenn die einen noch etwas die Nacht verlängernd schlafen und schön rot knusprig werden, streiten sich andere mit dem Liegestuhl wer an der Sonnen liegen darf oder eben nicht. Andere wiederum Kämpfen mit Flachen um deren Inhalt – werde ich nun braun oder rot. Egal welche Farbe mit nach Hause kommt, es wird gestritten darum.

Anmerkung der Redaktion: Thema Sonnenliege

Ein grosses Thema in den Hotels ist immer wieder das mit den Sonnenliegen. Überall steht, dass diese weder reserviert noch auf irgendwelche Art besetzt werden dürfen, sollten diese längere Zeit nicht benutzt werden. Sollte dies durch das Personal dennoch festgestellt werden, dann ……. keine Angst wird es nicht. Die Erfahrung zeigt: Ist bloss eine leere Drohung. Mal ehrlich, welches Hotel will denn Gäste verärgern. Stammgäste, schon gar nicht.

Doch dies ist heut nicht das Thema. Sondern wie richte ich mir eine Sonnenliege ein.

Wie richte ich mir….. Ihr könnt verstehen, dass dies nicht ganz einfach ist, und nur von ganz speziell ausgeblidetem „Personal“ aufgebaut werden kann.

Den Int. dipl. Sonnenliegenzusammenbaueningenieur/In mit Fachrichtung Sonnenbrand.

Dazu benötigen wir:

1. Fester Untegrund – am besten Plattenboden. Es schaukelt sich dann weniger.

2. Liege – Holz oder Plastik, egal – Fabrikat nicht unbedingt wichtig

3. Martatze – passend zur Liege. Mit Vorteil kommt hier „Plastik“ zum Einsatz.

4. Badetüchern – ev. 3x 12 Meter höchst strapazierbare statische Leine – „die mit dem grossen Rüsseltier“ 3 Wäscheklammer – besser 4

Anmerkung der Red

Mann oder Frau lege die Matratze auf die dafür vorgesehene Liege. Darauf wiederum die sehr Vorsichtig auf Grösse gefaltete Badetüchern. Wichtig: Das Umschlagen am Kopf- wie Fussteil nicht vergessen. Schön Glatt gestriechen. Auf das Glattstreichen ist besonders zu achten, ansonsten besteht später die Gefahr von Sonnenbrand in den vom liegen erhaltenen Hautfalten.

Kommen wir zur höchst strapazierbaren statischen Leine. Diese wird auf Länge zugeschnitten. Die Länge muss mindestens 4x quer um die Liege inkl. Matratze geschlagen werden. Mit diesem Vorgang werden Badetuch und Matratze an der Liege befestigt. Wir wollen damit ein mögliches Wegfliegen bei aufkommenden Wind verhindern.

Die Wäscheklammern kommen am Schluss zum Einsatz. Durch das Umschlagen der Badetücher am Kopf- und Fussende, stehen so komische „Ohren“ heraus. Mit den Wäscheklammern können dies sehr gut etwas zurück gehalten werden.

Nachkontrolle ob alles nach Vorgabe montiert ist. Die Redaktion wünscht gutes Liegen.